Ihr Kandidat für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis 68 Wangen-Illertal
Daniel Derscheid
Ihr Kandidat für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis 68 Wangen-Illertal
Über mich
Geboren und aufgewachsen bin ich in und um Düsseldorf. Nach meinem allgemeinbildenden Abitur und meinem Grundwehrdienst zog es mich an die Rheinisch-Westfälisch Technische Hochschule (RWTH) Aachen, wo ich meinen Master in Maschinenbau mit Schwerpunkt Luftfahrttechnik erwarb. Nach meinem Studium zog ich der Liebe wegen in das wunderschöne Oberschwaben, wo meine Frau und ich uns den Traum vom eigenen Haus erfüllen konnten. Gemeinsam mit meiner Familie wohne ich seit Anfang 2024 in Vogt, mitten im Grünen zwischen Schussental und Allgäu.
Als Ingenieur liebe ich es gemeinsam mit Menschen zu arbeiten, um innovative Technologien und großartige Produkte zu entwickeln. Durch Stationen als Projektingenieur, Berater & Produktionsstratege durfte ich einen breiten, sehr vielfältigen Blick in die Welt der kleinen und großen Unternehmen in Baden-Württemberg werfen. Zurzeit arbeite ich bei einem weltweit agierenden, oberschwäbischen Unternehmen mit Sitz in Biberach in der Kühl- und Gefrierbranche als Führungskraft im Bereich Strategieentwicklung.
Neuigkeiten
Werdegang
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2017
Geburt meines politischen Engagements
2017 trat ich kurz vor den Landtagswahlen in NRW in die FDP ein. Obwohl ich zu der Zeit bereits in Baden-Württemberg lebte, verfolgte ich den Wahlkampf aufgrund der bevorstehenden Bundestagswahlen, intensiv mit.
Den letzten Stupser gab mir ein guter Freund & damaliger Arbeitskollege: "Daniel, du redest so viel über Politik. Mach doch mal was!"
Seitdem engagiere ich mich im FDP Kreisverband Ravensburg und darüber hinaus in verschiedenen Rollen. -
2018
Engagement im Kreisvorstand
Kurz nach der Geburt meines ältesten Sohnes wurde ich zum Beisitzer im Kreisvorstand gewählt. Seitdem gehöre ich dem Kreisvorstand der FDP Ravensburg in unterschiedlichen Rollen an. -
2023
Engagement im Bezirksverband
Im Sommer 2023 fragte mich der damalige Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser, ob ich mir gemeinsam mit ihm eine Kandidatur im Bezirksvorstand vorstellen könnte. Auf dem Bezirksparteitag im Herbst 2023 wählten mich die Delegierten als Beisitzer in den Bezirksvorstand. Zudem darf ich seitdem als Geschäftsführer im Bezirksvorstand dienen. -
2024
Übernahme des Ortsverbands Weingarten
Im Januar 2024 wählten mich die Mitglieder in meinem Ortsverband Weingarten zum neuen Vorsitzenden. Bei der Kommunalwahl im Juni 2024 konnten wir für die FDP den allerersten Sitz im Gemeinderat in Weingarten holen.
Seit Herbst 2024 bin ich stellvertretender Kreisvorsitzender für Organisation des FDP Kreisverband Ravensburg. -
2025
Isch kandidiere!
Nach unserem Umzug ins wunderschöne Vogt, dem Tor zum Allgäu wählten mich die Mitglieder der Wahlkreiskonferenz im März 2025 zum Kandidaten zur Landtagswahl im Wahlkreis 68 Wangen. Auf in ein neues Abenteuer.
Auf der Landesvertreterversammlung im Juli 2025 wählten mich die Delegierten auf Platz 45 der Landesliste. -
2026
Landtagswahl 2026
Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Stimme geben!
Positionen
Zurück zu starken Schulen – vorwärts für kluge Köpfe
Für Eigenverantwortung und mehr Selbstbestimmung braucht es einen Politikwechsel. Für weltbeste Bildung braucht es die FDP. Ich möchte mich deshalb für eine liberale Bildungspolitik stark machen – frei von ideologischen Sackgassen und geleitet von Vernunft, Leistungsprinzip und gesellschaftlicher Verantwortung. Damit Bildung in Baden-Württemberg wieder Maßstab ist – und nicht Mittelmaß.
Die grüne Landesregierung hat seit 2011 massiv in die Schullandschaft eingegriffen. Die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung, die Einführung der Gemeinschaftsschulen und die geplante Abschaffung der Werkrealschulen sollen vermeintliche Bildungsungleichheiten glätten. Weniger Hauptschüler, mehr Abiturienten – was nicht sein darf, wird einfach abgeschafft. Was dabei auf der Strecke bleibt: Leistung und Qualität. Ein leistungsdifferenziertes Schulsystem sichert individuelle Förderung und faire Chancen für alle – unabhängig vom Elternhaus. Wer Bildungswege nivelliert, verhindert echte Aufstiegschancen für talentierte junge Menschen.
Deshalb müssen wir den Leistungsgedanken zurück ins Klassenzimmer holen. Leistung zu fordern heißt nicht, Kinder zu überfordern – sondern ihnen etwas zuzutrauen. Lehrkräfte brauchen die besten Voraussetzungen: fachlich, pädagogisch und digital. Und wir müssen Bildungsqualität messen und sichern – mit objektiven Standards und unabhängigen Leistungsvergleichen. Bildung darf kein Feld für ideologische Experimente bleiben, sondern muss sich an den Bedürfnissen unserer Kinder, der Gesellschaft und der Wirtschaft orientieren.
Zurück zu Unternehmergeist – vorwärts für den Mittelstand
Oberschwaben lebt vom Mittelstand – von Menschen, die anpacken, Verantwortung übernehmen und mit Ideen Arbeitsplätze schaffen. Wer investiert, haftet oft mit privatem Eigentum und sichert damit die Existenz vieler Familien. Das verdient Respekt – und faire Rahmenbedingungen. Das muss sich lohnen – für alle, die mit Engagement und Leistung unsere Region stark machen. Steuerentlastungen für Unternehmen sind kein Geschenk an „die da oben“, sondern kommen direkt den Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern zugute. Denn: Wenn es der Wirtschaft gut geht, geht es auch den Beschäftigten gut.
Doch statt Räume für Ideen zu öffnen, erstickt die Politik Unternehmen immer häufiger in Regulatorik und Dokumentationspflichten. Während der Wettbewerb aus China wächst, dürfen wir unsere Betriebe nicht unter Generalverdacht stellen. Wir brauchen wieder den Mut, Innovation zu ermöglichen – so wie es der diesjährige Nobelpreis für Wirtschaft eindrucksvoll gezeigt hat: Fortschritt entsteht dort, wo verlässliche Rahmenbedingungen herrschen und Kreativität nicht durch Bürokratie blockiert wird.
Gute Wirtschaft braucht exzellente Fachkräfte und eine Infrastruktur, die funktioniert. Nur so können unsere Hidden Champions weiterhin wettbewerbsfähig bleiben und am Weltmarkt bestehen. Darauf sollten wir unser Hauptaugenmerk legen: weniger Bremsklötze, mehr Beschleunigung – für eine starke Wirtschaft, sichere Arbeitsplätze und Wohlstand in unserer Region.
Zurück zu solider Basis – vorwärts für Mobilität ohne Grenzen
Glasfaser an jeder Milchkanne ist kein Luxus, sondern die Lebensader des 21. Jahrhunderts. Wer hier lebt und arbeitet, braucht eine Infrastruktur, die funktioniert – auf der Straße, auf der Schiene und im Netz. Unsere Region muss attraktiv bleiben für Familien, Fachkräfte und Unternehmen. Dazu gehören leistungsfähige Straßen, moderne Bahnverbindungen und digitale Netze. Die Menschen haben genug von Ankündigungen. Es ist Zeit für konsequente Investitionen in eine Infrastruktur, die den Alltag erleichtert und die Wirtschaft stärkt.
Eine funktionierende Bahninfrastruktur ist unverzichtbar für Mobilität und Klimaschutz. Wir brauchen die vollständige Elektrifizierung der Württembergischen Allgäubahn, zweigleisige Abschnitte an Engstellen und eine Modernisierung überholter Stellwerke. Auch die Chancen der Digitalisierung müssen genutzt werden – von autonomem Fahren bis zu intelligenten Verkehrssystemen.
Straßen bleiben gerade im ländlichen Raum unverzichtbar. Deshalb setze ich mich für den Ausbau der B30 mit Ortsumfahrungen, den Bau des Molldietetunnels und die Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der B32 ein. Ergänzend müssen wir den Radverkehr sicher und alltagstauglich machen, den Regiobusverkehr modernisieren und den Bodensee-Airport als internationale Anbindung erhalten. Weniger Ideologie, mehr Umsetzung – für eine Region, die nicht abgehängt wird, sondern vorne bleibt.