Daniel Derscheid

Daniel Derscheid
Ihr Kandidat für die Landtagswahl 2026 im Wahlkreis 68 Wangen-Illertal

Über mich

Sagen, was ist!

Das Motto des Liberalen Rudolf Augstein, Gründer und Herausgeber des Magazins "der Spiegel" ist für mich Haltung und Auftrag gleichermaßen.

 

Daher möchte ich mich, insbesondere nach der desaströsen Bundestagswahl 2025, für die FDP einsetzen: Ich kandidiere für den Landtag in Baden-Württemberg im Wahlkreis 68 Wangen bei der Landtagswahl 2026.

 

Als Vater von bald 3 Söhnen und Mann einer Lehrerin an einer Werk-Realschule kämpfe ich für eine gute und sichere Zukunft - für die Zukunft meiner Kinder. Daher sind meine Herzensthemen weltbeste Bildung, wirtschaftliche Stärke & eine funktionierende, bedarfsgerechte Infrastruktur.

Gute Bildung legt den Grundstein für ein selbstbestimmtes und unabhängiges Leben.

Eine moderne Infrastruktur mit schnellem Internet an jeder Milchkanne, guten Verkehrswegen - egal ob Schiene, Auto oder Fahrrad und einem bedarfsgerechten ÖPNV sichert unsere heimische Wirtschaft vor Ort.

 

Über allem steht auch der Erhalt der wunderschönen Natur in Oberschwaben, einzigartig gelegen zwischen schwäbischer Alb, Bodensee und Allgäu. Dazu müssen die Bedürfnisse der Menschen, aller Tiere und der Natur in eine Balance gebracht werden, bei der es kein Gegeneinander, sondern ein gutes Auskommen aller gibt.

 

Ich freue mich über Ihre Stimme im Wahlkreis 68 Wangen! Ich verspreche Ihnen zu sagen, was ist!

 

Geboren und aufgewachsen bin ich in und um Düsseldorf. Nach meinem allgemeinbildenden Abitur und meinem Grundwehrdienst zog es mich an die Rheinisch-Westfälisch Technische Hochschule (RWTH) Aachen, wo ich meinen Master in Maschinenbau mit Schwerpunkt Luftfahrttechnik erwarb. Nach meinem Studium zog ich der Liebe wegen in das wunderschöne Oberschwaben, wo meine Frau und ich uns den Traum vom eigenen Haus erfüllen konnten. Gemeinsam mit meiner Familie wohne ich seit Anfang 2024 in Vogt, mitten im Grünen zwischen Schussental und Allgäu.

Als Ingenieur liebe ich es gemeinsam mit Menschen zu arbeiten, um innovative Technologien und großartige Produkte zu entwickeln. Durch Stationen als Projektingenieur, Berater & Produktionsstratege durfte ich einen breiten, sehr vielfältigen Blick in die Welt der kleinen und großen Unternehmen in Baden-Württemberg werfen. Zurzeit arbeite ich bei einem weltweit agierenden, oberschwäbischen Unternehmen mit Sitz in Biberach in der Kühl- und Gefrierbranche als Führungskraft im Bereich Strategieentwicklung.

Eine mit generativer Intelligenz erstellte Kombination aus Vogt und Düsseldorf. Es zeigt die Kirche St.Anna aus Vogt und den Düsseldorfer Fernsehturm.

Neuigkeiten

In Baden-Württemberg müssen für ein Volksbegehren 770.000 Unterschriften handschriftlich auf Papier gesammelt und im Rathaus abgegeben werden. Keine digitale Unterstützung, keine eID, kein einfacher Zugang – obwohl wir längst digitale Verwaltung und sichere Identifikationsverfahren haben. ➡ Das aktuelle Volksbegehren „XXL-Landtag verhindern!“ zeigt, wie dringend wir diese Verfahren reformieren müssen. Der Landtag ist bereits auf 154 Sitze angewachsen und kann durch Überhang- und Ausgleichsmandate auf über 200 Abgeordnete steigen – mit Mehrkosten von über 200 Millionen Euro. Wir fordern: ✔ Volksbegehren endlich digital ermöglichen – mit eID und sicherer Online-Unterschrift. ✔ Den Landtag wieder auf seine vorgesehene Größe von 120 Sitzen begrenzen. 💛 Warum deine Unterschrift wichtig ist: 🤝 Sie ist ein Signal für eine bürgernahe, moderne Demokratie. 🤝 Sie zeigt, dass tausende Menschen bereit sind, sich zu engagieren – wenn man sie lässt. 🤝 Sie setzt ein Zeichen gegen ein überdimensioniertes, teures Parlament und für eine schlanke, effiziente Politik. ✍ Unterzeichne jetzt die Petition und teile sie mit deinem Netzwerk! 📲 Leite sie weiter – je mehr Menschen mitmachen, desto größer ist das Signal an den Landtag!

Heute noch bis 12 Uhr auf dem Löwenplatz in Weingarten! Mit dabei ist unser Gemeinderat Dr. Mike Kalb. Kommen Sie vorbei. Weitere Infos zum Volksbegehren unter https://www.fdpbw.de/volksbegehren

Werdegang

  • 2017

    Geburt meines politischen Engagements

    2017 trat ich kurz vor den Landtagswahlen in NRW in die FDP ein. Obwohl ich zu der Zeit bereits in Baden-Württemberg lebte, verfolgte ich den Wahlkampf aufgrund der bevorstehenden Bundestagswahlen, intensiv mit.
    Den letzten Stupser gab mir ein guter Freund & damaliger Arbeitskollege: "Daniel, du redest so viel über Politik. Mach doch mal was!"

    Seitdem engagiere ich mich im FDP Kreisverband Ravensburg und darüber hinaus in verschiedenen Rollen.
  • 2018

    Engagement im Kreisvorstand

    Kurz nach der Geburt meines ältesten Sohnes wurde ich zum Beisitzer im Kreisvorstand gewählt. Seitdem gehöre ich dem Kreisvorstand der FDP Ravensburg in unterschiedlichen Rollen an.
  • 2023

    Engagement im Bezirksverband

    Im Sommer 2023 fragte mich der damalige Kreisvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Benjamin Strasser, ob ich mir gemeinsam mit ihm eine Kandidatur im Bezirksvorstand vorstellen könnte. Auf dem Bezirksparteitag im Herbst 2023 wählten mich die Delegierten als Beisitzer in den Bezirksvorstand. Zudem darf ich seitdem als Geschäftsführer im Bezirksvorstand dienen.
  • 2024

    Übernahme des Ortsverbands Weingarten

    Im Januar 2024 wählten mich die Mitglieder in meinem Ortsverband Weingarten zum neuen Vorsitzenden. Bei der Kommunalwahl im Juni 2024 konnten wir für die FDP den allerersten Sitz im Gemeinderat in Weingarten holen.

    Seit Herbst 2024 bin ich stellvertretender Kreisvorsitzender für Organisation des FDP Kreisverband Ravensburg.
  • 2025

    Isch kandidiere!

    Nach unserem Umzug ins wunderschöne Vogt, dem Tor zum Allgäu wählten mich die Mitglieder der Wahlkreiskonferenz im März 2025 zum Kandidaten zur Landtagswahl im Wahlkreis 68 Wangen. Auf in ein neues Abenteuer.

    Auf der Landesvertreterversammlung im Juli 2025 wählten mich die Delegierten auf Platz 45 der Landesliste.
  • 2026

    Landtagswahl 2026

    Ich würde mich freuen, wenn Sie mir Ihre Stimme geben!

Positionen

Bildung

Für Eigenverantwortung und mehr Selbstbestimmung braucht es einen Politikwechsel. Für weltbeste Bildung braucht es die FDP. Ich möchte mich deshalb für eine liberale Bildungspolitik stark machen, frei von ideologischen Sackgassen und geleitet von Vernunft, Leistungsprinzip und gesellschaftlicher Verantwortung. Damit Bildung in Baden-Württemberg wieder Maßstab ist – und nicht Mittelmaß.

Schulstrukturreformen ohne Mehrwert

Die grüne Landesregierung hat unter Ministerpräsident Winfried Kretschmann seit 2011 massiv in die Schullandschaft eingegriffen. Der ideologisch motivierte Umbau des Schulsystems zielt auf eine „gerechtere“ Schulbildung ab.

Die Abschaffung der verbindlichen Grundschulempfehlung, die Einführung der Gemeinschaftsschulen und aktuell die geplante Abschaffung der Werkrealschulen sollen vermeintliche Bildungsungleichheiten glätten. Weniger Hauptschüler, mehr Abiturienten – was nicht sein darf, wird einfach abgeschafft.

Was dabei auf der Strecke bleibt: Leistung und Qualität. Ein leistungsdifferenziertes Schulsystem sichert individuelle Förderung und faire Chancen für alle – unabhängig vom Elternhaus. Wenn man Bildungswege nivelliert, verhindert man echte Aufstiegschancen für talentierte junge Menschen.

Kontrolle abgeschafft, Verantwortung entzogen

Damit das niemand merkt, hat die Landesregierung zentrale Kontrollinstanzen wie das Landesinstitut für Schulentwicklung abgebaut. Gleichzeitig wurde die Neuschaffung des Instituts für Bildungsanalysen Baden-Württemberg und des Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung zerschlagen und auf unabhängige externe Audits verzichtet. Wer sich vor objektiver Bewertung fürchtet, glaubt offenbar nicht an den eigenen Erfolg. Dabei brauchen wir gerade in der Bildungspolitik verlässliche Daten und Transparenz, um zu erkennen, was funktioniert – und was nicht.

Leistung muss wieder zählen

Die Errungenschaften der Aufklärung sind in Gefahr. Gute Bildung schafft Freiheit, Chancengleichheit und die Fähigkeit zur selbstbestimmten Lebensführung. Sie ist das Gegenteil von ideologischer Verblendung und Gleichmacherei. Bildung bedeutet freie Meinungsäußerung, Toleranz gegenüber Andersdenkenden und die Befähigung, die eigene Zukunft in die Hand zu nehmen.

Deshalb müssen wir wieder den Leistungsgedanken ins Klassenzimmer zurückholen. Leistung zu fordern heißt nicht, Kinder zu überfordern – sondern ihnen etwas zuzutrauen. Es heißt, Talente zu fördern und individuelle Begabungen zu erkennen. Dazu gehört auch, dass wir uns ehrlich machen: Nicht jeder Bildungsweg führt über das Abitur, aber jeder junge Mensch hat ein Recht auf beste Bildung und faire Chancen.

Lehrkräfte stärken, Ausbildung verbessern

Ein zentraler Baustein dafür ist die bedarfsgerechte Aus- und Weiterbildung unserer Lehrkräfte. Wer Bildung vermitteln soll, braucht dafür die besten Voraussetzungen – fachlich, pädagogisch und digital. Lehrkräfte müssen wieder Zeit für den Unterricht und die Förderung der Schülerinnen und Schüler haben, statt in Verwaltungsarbeit zu versinken.

Bildungsqualität messen und sichern

Ich setze mich für eine konsequente Rückkehr zu objektiven Bildungsstandards und unabhängigen Leistungsvergleichen ein. So können Schwächen erkannt und gezielt gegengesteuert werden. Bildungspolitik darf kein Feld für ideologische Experimente bleiben, sondern muss sich an den Bedürfnissen unserer Kinder, der Gesellschaft und der Wirtschaft orientieren.

Mobilität

Glasfaser an jeder Milchkanne ist kein Luxus, sondern die Lebensader des 21. Jahrhundert.

Es braucht die richtige Infrastruktur, damit leben & wirtschaften wieder funktionieren können! Unsere Region muss für Urlauber, Unternehmen und Potenzialträger attraktiv sein. Dazu gehören gut ausgebaute Zug- und Straßenverbindungen sowie intelligente Mobilitätslösungen. Die Menschen in unserer Region haben genug von Ankündigungen. Es ist Zeit, konsequent in eine moderne, leistungsfähige und alltagstaugliche Infrastruktur für Oberschwaben & das Allgäu zu investieren.

Bahninfrastruktur: Modernisierung und Ausbau

Eine funktionierende Bahninfrastruktur ist unverzichtbar für eine echte Verkehrswende und die Grundbedürfnisse der Menschen. Aktuell verhindern Mängel bei der Elektrifizierung und überholte Stellwerke, dass die Region ihr Potenzial im Nahverkehr ausschöpfen kann.

Die Westallgäubahn zwischen Memmingen und Lindau ist überlastet, besonders wegen der Eingleisigkeit zwischen Hergatz und Buchloe. Ich fordere deshalb zweigleisige Abschnitte an Engstellen, um Verspätungen zu verringern. Zudem braucht es die vollständige Elektrifizierung der Württembergischen Allgäubahn sowie eine Erhöhung der Geschwindigkeit von derzeit 100 km/h auf 120 km/h.

Die Chancen der Digitalisierung müssen genutzt werden: Ich fordere alle Kommunen im Wahlkreis dazu auf, sich mit Autonomem Fahren auseinanderzusetzen und in Kooperation mit der Industrie entsprechende Pilotprojekte ins Leben zu rufen.

Straßenverkehr: Ideologiefrei und modern

Ein Verzicht auf Straßen ist auch künftig unrealistisch. Der Individualverkehr bleibt gerade im ländlichen Raum notwendig. Deshalb setze ich mich für den bedarfsgerechten Erhalt und Ausbau des Straßennetzes ein — pragmatisch und an den Bedürfnissen der Menschen orientiert.

Priorität haben für mich insbesondere der zügige Ausbau der B30 zwischen Ravensburg und Bad Waldsee mit den Ortsumfahrungen Gaisbeuren und Enzisreute, der Bau des Molldietetunnels in Ravensburg sowie die Verbesserung der Verkehrssicherheit auf der B32 zwischen Ravensburg und Wangen.

Tempo-30-Zonen auf Hauptverkehrsachsen dürfen nur als letztes Mittel eingesetzt werden. Vorrang haben Ortsumfahrungen und der Erhalt gut ausgebauter Durchgangsstraßen. Intelligente Verkehrsmanagementsysteme sollen künftig stärker genutzt werden.

Radverkehr: Sicher und alltagstauglich

Der Radverkehr ist ein wichtiger Baustein moderner Mobilität. Er entlastet den Verkehr, verbessert die Umweltbilanz und fördert die Gesundheit. Deshalb setze ich mich für den gezielten Ausbau und die Instandhaltung des Radwegenetzes ein — mit sicheren, lückenlosen und alltagstauglichen Verbindungen.

Regiobusverkehr: Mobilität für alle

Gerade im ländlichen Raum bleibt der Regiobusverkehr ein Rückgrat der öffentlichen Mobilität. Ich setze mich für dessen Modernisierung und Ausbau, die Sicherstellung der Schülerbeförderung und eine schrittweise Umstellung auf regenerative Kraftstoffe ein.

Flughäfen und Flugplätze: Anbindung erhalten

Für Mittelstand, Tourismus und internationale Anbindung ist der Bodensee-Airport Friedrichshafen wichtig. Ich spreche mich für dessen Erhalt und bedarfsgerechte Weiterentwicklung sowie den Erhalt der regionalen Flugplätze aus.

Multimodale Mobilitätshubs: Verkehrsmittel verknüpfen

Die Verknüpfung von Bahn, Bus, Rad und Auto an Mobilitätsstationen gehört zu einer modernen Infrastruktur. Ich unterstütze den Ausbau solcher Hubs, um Mobilität flexibler und effizienter zu gestalten.

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